Team 1, 2024/2025
NLB
(Die Matchberichte vergangener Saisons sind im Archiv zu finden)
08.02.2025 (NLB, Saison 24/25, Runde 10) @ DC Bern
Dem Spiel gegen den Tabellenführenden aus Bern ging ein Austausch im Fanionteam nach der Niederlage gegen den DC Pilatus voraus. Zu oft gingen in der Saison bislang Punkte verloren, weil man zu verkrampft und mit viel (Eigen-)Druck auftreten musste. Die Devise für das Derby gegen unsere Freunde aus der Hauptstadt war deshalb: Spass und Freude am Spiel, zu verlieren haben wir nichts.
Frei nach diesem Motto trafen sich die 8 Grünweissschwarzen vor dem Spiel noch zu Kaffee und Gipfeli, wo der geforderte Spass bereits zu genüge (und auf Kosten einiger Erzeugerinnen) vorhanden war.
Das Spiel in der alten Kartonfabrik Deisswil startete gut und man konnte gegen stark aufspielende Hauptstädter gut mithalten. Einzig die verlorenen Decider im Doppelblock (3 von 4 Spiele endeten 1:2) waren ein kleiner Wermutstropfen. Auch der zweite Einzelblock startete beim Stand von 5:7 ausgeglichen. Leider folgten aber dann doch eine Reihe von Spielen, die aus Emmentaler Sicht verloren gingen. Plötzlich waren die verkrampften Arme und Zweifel in den Gedanken wieder da und so zog der Leader gnadenlos davon.
Es waren viele tolle Ansätze im Spiel der Langnauer zu sehen (180er von Erni und Kili, Highfinishes von Mäsi und Stifu), doch die Hypothek erwies sich am Ende als zu gross, auch wenn noch einmal zur Aufholjagd im letzten Einzelblock geblasen wurde. Mit 11:17 blieben die drei Punkte in Deisswil. Danke an die Gastgeber für den angenehmen Spielnachmittag! Weiter geht’s für SDTE 1 in zwei Wochen, wenn der DC Einsiedeln in Langnau zu Gast ist. Heya SDTE!
26.01.2025 (NLB, Saison 24/25, Runde 9) vs DC Pilatus
Emmental 1 verliert das eminent wichtige Direktduell gegen den DC Pilatus mit 13:15.
Gestartet war man gut, gleich mit 4:0 ging das Fanionteam in Führung. Trotzdem stand es nach dem Doppelblock nur 6:6. Es gab wenige Emmentaler, die ihr Spiel abrufen konnten und nach anfänglicher Superstimmung lief nicht mehr allzu viel zusammen.
Spielerisch nahm das Niveau nach gutem Start unter dem steigenden Druck stetig ab und es waren die mutig aufspielenden Gäste, welche in den letzten zwei Einzelpartien mit starken Leistungen das Ruder herumreissen und drei Punkte sichern konnten.
Die Tabellensituation spitzt sich nun zu. 5 Runden vor Schluss liegt man punktgleich mit Pilatus auf dem 6. Rang. Nun braucht es einen Schlussspurt und viel grünweissschwarzes Herz, damit der Abstieg verhindert werden kann.
Das Potenzial dafür ist zweifellos vorhanden! Let's fight, SDTE
18.01.2025 (NLB, Saison 24/25, Runde 8) @ Sense-Steel
Rückrundenstart, Freiburgerfahrt.
Viel gute Menschen, auch gute Darts.
Unentschieden zum Ersten.
Unentschieden zum Zweiten.
Unentschieden zum Dritten -
Unentschieden solls bleiben.
Wimmis im Hinterkopf, Zusatzentscheid.
Wimmis im Hinterkopf, Doppel war leid.
Zwei Punkte Sense, einer grünweissschwarz.
Schmerzt im Moment.
Doch das ist Dart.
Einmal verschnaufen, dreimal ans Board.
Sonntag geht's weiter. So ist der Sport.
14.12.2024 (NLB, Saison 24/25, Runde 7) @ DC Bodensee
Am vergangenen Samstag wurde SDTE 1 an die Schweizer Grenze zum DC Bodensee gebeten. Zum Ende der Hinrunde wartete ein heissumkämpfter Darts-Nachmittag, da beide Teams mit jeweils 9 Punkten im Mittelfeld der Tabelle standen und den Anschluss an die Spitze wahren wollten.
Aber eins ums andere…
Die anstrengende Anreise nach Romanshorn trat die eine Hälfte des Teams mit dem Zug an, während die andere Hälfte vier Räder bevorzugte. In Romanshorn wartete ein gewöhnungsbedürftiges Dartslokal, das teilweise eher einem Fumoir mit abgedunkeltem Wintergarten ähnelte. Temperaturunterschiede von 10-20 °C (abhängig von Raumhöhe, Boardanlage und Position des Heizstrahlers) waren keine Seltenheit, sondern gängige Praxis.
Soweit zu den Rahmenbedingungen, welche selbstverständlich für beide Teams gleich aussahen.
Aufgrund der längeren Anreise resp. Dann auch längerer Rückreise wurde grosszügigerweise bereits um 12:15 Uhr gestartet. Besten Dank nochmal an den DC Bodensee für das Verständnis.
Im ersten Einzel- und Doppelblock hätten wir zu Beginn eigentlich gut mithalten können, grammatikaffine Leser merken aber, wenn da nur nicht der Konjunktiv wäre… Zu viele Spiele wurden auf den Doppeln verloren. Bereits in den ersten beiden Blöcken endeten 6 von 12 Spielen im Decider. Lediglich zwei davon konnten wir für uns entscheiden. In diesem Stil ging es auch in den letzten beiden Blöcken weiter. Die Tripple- und Doppelfelder wollten heute schlicht nicht für uns fallen.
Insgesamt 12 der 24 Spiele gingen über die volle Distanz. In 10 davon ging der Sieg leider an die Ostschweizer. Draussen neblig und auch im Lokal hingen die Wolken tief. Der DC Bodensee gewinnt verdient mit 4:24 und verpasst den Emmentaler Mannen eine Klatsche.
Dennoch gab es auch zwei kleinere Highlights: Stefan und Muck warfen jeweils einen 180er und sorgten damit zumindest für etwas Positives hinsichtlich Team-Budget.
Trotz der Niederlage blicken wir zuversichtlich auf die nächsten Spiele und sind überzeugt, dass wir uns wieder fangen und unser Spielniveau steigern können. Es folgen nun vier freie Spielwochenenden. Nach den zuletzt bitteren Niederlagen eine willkommene Pause.
Team 1 wünscht frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2025.
08.12.2024 (NLB, Saison 24/25, Runde 6) vs Iron Tigers
Nach dem Herzschlagspiel in Wimmis erwartete man den unbekannten und doch nicht fremden Club Iron Tigers (DSV Luzern) zum Duell im Emmental.
Die Luzerner setzten sich letzte Saison in den Playoffs durch und mit bekannten Namen wie Roger Studer, Roman Scheidegger, Roger Baumann und Florian Gisler überrascht die bisher punktelose NLB-Saison des Gasts doch ein wenig.
Unnötigerweise konnte das Fanionteam trotz 3:0 Start nicht durchziehen, verlor 4 von 4 Decider und musste zur ersten Pause einen 5:7 Rückstand konstatieren. Auch wenn die 180er heute wie noch selten ins Triple flogen (insgesamt je 5 Stück), verpassten umso mehr Pfeile die altbekannten Doppelfeind... eeeh -felder.
Als die Tigers den zweiten Einzelblock ausgeglichen gestalten konnten und es zwischenzeitlich gar 7:11 stand, war auch dem letzten Emmentaler Herz klar, was es geschlagen hatte. Mit viel Überzeugung konnte endlich der letzte Einzelblock gewonnen werden und Captain Etter krönte seine starke Leistung mit dem Sieg zum 14:14 "Endstand".
Es kam also wie vor zwei Wochen in Wimmis zum Entscheidungsdoppel. Diesmal versuchten es das Captain-Duett Etter/Hofer und konnten schliesslich souverän den vielumjubelten Comebacksieg gegen bissige Tigers feiern.
Durch die schon fast gestohlenen zwei Punkte behält Team 1 den Anschluss an Rang 2 (drei Punkte Rückstand) und holt wichtige Zähler bezüglich Absicherung gegen den Abstiegsplatz (3 Punkte Polster).
Nächstes Wochenende steht das wichtige Auswärtsspiel am Bodensee an, wo ein versöhnlicher Abschluss der Vorrunde erhofft wird.
17.11.2024 (NLB, Saison 24/25, Runde 5) @ Torpedos Wimmis
SDTE 1 vs Wimmis 1. Da klingelt es bei einigen Emmentalern noch: Vor zwei Jahren wurden von Wimmis im Rückspiel der NLB die entscheidenden Punkte für ihren Aufstieg in die NLA gewonnen. Noch heute schallen die "Für Wimmis, in Wimmis, Hopp Wimmis"-Rufe und das "GuruGuruGuru" der drei weissen Tauben schaurig nach.
Zwei Jahre später trifft man sich nun wieder in der NLB, doch die Ausgangslage bleibt dieselbe: Wimmis ist Tabellenführer und klarer Favorit.
Nach einem superleckeren Pasta-Willkommen (danke, Anita und Co.!) ging es pünktlich um 13h los. Bei den Grünweissschwarzen spielte erstmals Marcel "Mäsi" Stadelmann im 1, welcher aufgrund einer Kreuzband-OP leider bisher nicht einsatzfähig war. Nach verständlicherweise nervösem Start zeigte er im Verlauf des Spieltags, dass er nicht ohne Grund zum Team 1 gerufen wurde und konnte im Doppel mit Reto Hofer und im letzten Einzelspiel zwei Big Points für die Emmentaler erkämpfen.
Doch beginnen wir bei Start:
Das Spiel begann auf hohem Niveau und beide Teams wechselten sich munter mit verschenkten und gestohlenen Legs ab. Natürlich gab es auch verdiente und "erwachsene" Leggewinne und nach der ersten Welle stand es 6 zu 6. Beinahe hätten die Langnauer sogar alle vier Doppelpartien gewonnen. Nach dem zweiten Einzelblock führten plötzlich die Gäste! Gleich vier Spiele in folge konnten gewonnen werden, drei davon mit 3:2 - Nice one!
Der letzte Einzelblock musste entscheiden, das Spiel stand auf Messers schneide. Hätte man eine Schere dabeigehabt, die Luft im Keller zu Wimmis wäre stückchenweise abpackbar gewesen. Die NLA-Absteiger zeigten Biss und kamen bis auf 12:12 heran. Mit zwei erkämpften Siegen von Hirschen-Keve und Captain-Etti fehlte noch ein einziger Sieg für den totalen Triumph im Oberland. Doch Wimmis wäre nicht Wimmis, wenn sie dies einfach akzeptiert hätten: Zwei Siege, einer davon in Extremis - 14:14 - Verlängerung -Entscheidungsdoppel.
Etter/Scheidegger stellten sich der Herausforderung im brutalen Bo3 501 DO-Format und legten vor: Nach dem gewonnen Bullwurf folgten Scoring-Visits von 140 - 135 - 125 und danach das überzeugende 1:0. Nun war Wimmis dran und schrieb sich den Nicknamen von Jochen Graudenz auf die Pfeile - "The Answer" führte zum 1:1. Im entscheidenden Leg kam es, wie es nicht hätte kommen sollen: Trotz Matchdarts verloren die Emmentaler den Zusatzpunkt auf die Doppel 1 und müssen sich mit einem Zähler beim Leader begnügen.
Danke Sven und Co. für das spannende Spiel und die freundschaftliche Umgangsweise in einer nicht zu unterschätzenden Sportrivalität zweier Vereine. Wir freuen uns auf das Rückspiel! Vamos SDTE
27.10.2024 (NLB, Saison 24/25, Runde 4) @ DC Einsiedeln
Nach dem verhaltenen Saisonstart (1 Sieg aus 3 Spielen) stand nur eine Woche nach der Heimniederlage gegen Bern das schwierige Auswärtsspiel in Einsiedeln auf dem Programm.
Ein Auto startete aus dem Herzen des Emmentals Richtung Luzern, während die Bahnstrecke Wichtrach - Bern - Burgdorf - Olten - Zürich - Pfäffikon SZ - Einsiedeln am Ende die restlichen Spieler aufgenommen hatte (Reisezeit bis zu 3.5 Stunden / Weg).
Zusammengefasst hier die Vorteile der langen An- und später auch Rückreise:
- Man kann sich in die Augen schauen, während man nahe Blutsverwandte bespricht
- Man kriegt noch ne Mütze Schlaf, wenn dies aus gemüsefesttechnischen Gründen nötig ist
- Anstatt am Blinker kann man an Marronischalen rumfingern (mühsam)
- Man hat länger Zeit für Vor- und Nachfreude unseres Sports
Sportlich startete der Tag im Tempel von Einsiedeln ausgeglichen. 4:4 und 6:6 standen auf der Anzeige, als die Pause ihren Auftritt hatte. Eine schwierige personelle Entscheidung des Captainduos wurde von allen Beteiligten auf die Art und Weise angenommen, wie Captain Etter am liebsten Siege feiert: "Erwachsen". Es spricht für den grossen Zusammenhalt, dass solche Geschehnisse in jeder Situation vom Team getragen werden.
Sportlich ging es danach ausgeglichen weiter. Im Unterschied zur Vorwoche war die Grundeinstellung der Grünweissschwarzen rückblickend der entscheidende Unterschied, welcher (Spoiler-Alert!) zum Sieg verhalf: "Darts ist unser Hobby, es hängt keine Existenz daran. Wir sind aus Spass hier und wollen dies auch leben." Auch wenn einige Dinge noch nicht wie gewünscht abrufbar sind, reichte es schliesslich zum 17:11 Erfolg mit 5:3 und 6:2 Bilanzen in den letzten 16 Spielen.
Vielen Dank an die Einsiedler um Captain Stefan Wyss und Präsi (Profi-Sekretariat) Roli Fässler für den coolen Spieltag. Trotz zeitweiligen Spannungen stand jederzeit der Sport und Respekt im Fokus - So fägts!
20.10.2024 (NLB, Saison 24/25, Runde 3) vs DC Bern
Das Spiel gegen Bern war für Team 1 ein Wegweiser, in welche Richtung sich die Saison entwickeln wird. Nachdem bei der Niederlage gegen Sense Steel doch einige Leistungsträger abwesend waren und der DC Pilatus relativ deutlich unterlegen war, freute man sich auf ein Duell gegen die Hauptstädter.
Diese zeigten sich bereit – Bereits um 11 Uhr marschierten die ersten im bereits geheizten und vorbereiteten Lokal in Langnau ein und warfen sich warm. Das Spiel begann nach einer bilingualen Ansprache von Captain Etter (Team 3 spielte zeitgleich gegen La Chaux-de-Fonds) ausgeglichen. Die Siege wechselten sich sowohl im Einzel- wie auch im Doppelblock munter ab. Es sollte ein ähnliches Spiel werden, wie es das Fanionteam bereits aus der abgelaufenen Saison gegen Bern 1 kannte. Die Stadtberner zeichnen sich durch eine gute Mischung aus Erfahrung und motivierten Neulingen aus und lassen während dem ganzen Spieltag nicht locker.
Nach zwei 20 Partien stand es 10 zu 10 und der letzte Einzelblock musste entscheiden. Nun geschah aus Emmentaler Sicht leider erneut, was bereits mehrere Male gegen Bern geschehen ist: Gleich 5 (!) Einzelspiele nacheinander gingen verloren und das Spiel war somit entschieden. Den ganzen Nachmittag hindurch kam bei den grünweissschwarzen nie der bekannte Drive, bestehend aus Selbstvertrauen und Lockerheit, auf. Bei mehr als der Hälfte der insgesamt verlorenen Legs hatte Team 1 weniger als 50 Punkte Rest. Zum Teil wurden dutzende Pfeile auf Doppel vergeben und Matches regelrecht weggeschenkt. Es muss deutlich gesagt werden, dass der Sieg von Bern verdient und nicht gestohlen ist. Sie waren über die Gesamtdauer des Spiels bissiger und wollten den Sieg mehr – So plakativ es auch tönen mag. Oder um es in einem paraphrasierten Kompliment von Captain Etter an einen Berner zu sagen: «Es macht auf Wettkampebene einfach keinen Spass gegen euch zu spielen».
Zum Glück war der Spieltag menschlich erwartungsgemäss sehr angenehm und viele Freundschaften wurden auch durch die verbitterten Kämpfe am Board nicht vergessen. Zum Glück zum 2. Spielt Team 1 bereits am Sonntag das nächste Spiel. Auswärts in Einsiedeln wird eine deutliche Leistungssteigerung benötigt, um gegen die gut gestartete Truppe aus Schwyz zu reüssieren.
15.09.2024 (NLB, Saison 24/25, Runde 2) @ DC Pilatus
Es sei vorneweggenommen: Die angestrebten drei Punkte konnten vom Pilatus zurück ins Emmental genommen werden. Doch nun der Reihe nach:
Seit ein paar Wochen hat sich der DC Pilatus mit Captain Fery Migliore in Kriens eingerichtet. Es riecht nach Gebackenem, frisches (und sehr leckeres!) Thai-Curry gibt es zum Schnäppchenpreis und weil es erst einen Tisch mit genügend Sitzgelegenheiten hat, zogen sich die Gastgeber mit ein paar Sesseln ein wenig zurück und überliessen uns den Luxus, unsere müden Glieder ab und zu entspannen zu können (Merci!).
Ah und drei Dartsscheiben waren auch noch montiert, zwei davon mit schmuckem TV direkt über dem Board und einsatzbereiten Tablets für eine digitalisierte Spielführung. Der DC Pilatus, welcher dank Siegen gegen Steel Darts Aaretal und den DSV Luzern Ende letzte Saison in die NLB aufgestiegen ist, war als klarer Aussenseiter in die Partie gestiegen.
Auch die Spiele gestalteten sich im Verlaufe des Nachmittags dementsprechend. In den ersten vier Partien gewannen die Innerschweizer kein einziges Leg. Es war aber keine einfache Aufgabe für die Grünweissschwarzen - Wer Sport macht, weiss, dass der Verlust des Fokus in diesen Situationen schnell geschehen kann. Entsprechen lautete die Pausenansprache des Captains auch, sich voll reinzubeissen und ein gutes Gefühl zu erspielen. Dies gelang (fast allen) und der Sieg war bereits früh in trockenen Tüchern.
Sportliche Highlights waren zwei Maximums von Reto Hofer, zwei Highfinishes (120/103) von Yanick Etter und der topkonzentrierte und solide Auftritt von Teamneuling und Jungspund Justin Oeschger.
Wir haben nun über einen Monat lang Zeit, uns auf Runde 3 vorzubereiten. Der DC Bern wird im Emmental zu Gast sein und hat in den ersten beiden Runden gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen ist. Gleich wie die Emmentaler liegen sie mit einem Sieg und einer Niederlage im Mittelfeld der NLB-Tabelle und somit wird das nächste Spiel bereits eine kleine Richtung aufzeigen, in welche sich die Teams weiter fortbewegen werden.
01.09.2024 (NLB, Saison 24/25, Runde 1) vs Sense Steel 1
Am 1. September startete unser Team 1 in die neue Saison. Die NLB umfasst ab dieser Spielzeit neu nur noch 8 Teams in einer einzigen Gruppe, darunter auch unser Fanionteam. Zum Auftakt spielte unser „Eins“ Zuhause gegen den NLA-Absteiger Sense Steel. Es wurde ein enges Spiel erwartet!
Die Startphase im heissen Emmentaler-Lokal war hart umkämpft. Viele Spiele gingen in den Decider (insgesamt 10 am ganzen Nachmittag). Daniel und Kilian verloren ihre jeweils ersten Partien im Entscheidungsleg.
Stefan, Reto und Justin hingegen konnte bereits von Anfang an überzeugen und gewannen ihre Spiele souverän. Nach dem ersten Einzelblock stand es 4:4 und nach dem Doppelblock blieb es mit 6:6 weiterhin sehr ausgeglichen.
In der zweiten Einzelrunde drehten die Freiburger auf und holten gleich 6 Einzel. Neuer Zwischenstand 8:12 aus Sicht der Emmentaler.
Mit dem Rücken zur Wand ging es in die letzte Einzelrunde. Kevin, Reto, Kilian und Muck konnten ihre Partien gewinnen. Muck beendete sein Match sogar mit einem 164-Finish. Weil Ruedi und Justin ihre Spiele verloren, stand es nun 12:14. Mit dem Unentschieden in Sichtweite checkte Stefan 148 zum 1:0 in seinem Spiel und gewannt dieses kurze Zeit später auch. Daniel kämpfte sich im allerletzten Spiel in den Decider, aber verlor diesen leider. Somit war die Niederlage der Emmentaler Tatsache.
In zwei Wochen strebt Team 1 auswärts bei Pilatus den ersten Sieg der noch jungen Saison an.